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Datum:          15.03.2013   

Zeit:              13.59 Uhr

Meldung:       THTIER - Reh im Gartentor eingeklemmt

 

Ein Passant bemerkte in der Hauptstraße ein in einer Gartenpforte eingeklemmtes Reh und wählte den Notruf.

 

Die eingetroffenen Kameraden zogen dem Tier eine Fluchthaube über den Kopf, um es ruhig zu stellen und hebelten das Gartentor auf.

 

Das Reh war schnell befreit und sprang bis auf ein paar Schürfwunden am Rücken offensichtlich unverletzt davon. In der Nähe trieb sich ein neugieriger, herrenloser Hund herum, der sich leicht einfangen ließ. Vermutlich wollte er mit dem Reh spielen und hat es gehetzt. Über die Hundemarke wurde der Halter identifiziert, für den örtlichen Jagdpächter gab es glücklicherweise nichts zu tun. Für weitere nachrückende Kräfte konnte schon nach 5 Minuten "abspannen" gegeben werden.

 

Da der Hundehalter telefonisch nicht erreichbar war, wurde der Hund zunächst in den Bauhof gesperrt, über Nacht nahm ihn ein Feuerwehrkamerad in Gewahrsam. Am nächsten Tag konnte der Halter erreicht werden, er musste, als der Hund entlaufen war, zu seiner Frau in den Kreißsaal.

 

 

 

Einsatzende:  14:05 Uhr
Eingesetzte Fahrzeuge: LF 20/16, LF 8
Eingesetzte Mittel:  Fluchthaube, Brechstange              
Wasser:    ---
Eingesetzte Kräfte: 

12 Kameraden

Kann dieses Unschuldslamm ein Reh hetzen?

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